Bericht über den Bio-LK
Umfrage: Wer hat den größten Männerverschleiß der Stufe?
Antwort: Ganz klar!! Der Bio-LK!!
Jaja, es ist schon eine traurige Geschichte mit den Männern. Alles begann mit fünf tapferen Burschen, die sich auf chauvinistische Art und Weise in unserem Bio-LK breit machen wollten. Aber wie unser Grisu zu sagen pflegte: „Die sind wie Schnupfen, lästig, aber sie gehen vorbei.“ Dies hat sich offensichtlich bewiesen, denn nach zweieinhalb Jahren haben wir die Männeranzahl erfolgreicherweise auf drei mehr oder minder harte Kerle minimiert.
Aber schiebt bloß nicht die ganze Schuld auf uns!! Herr Zumkier war auch nicht gerade ein Unschuldslamm. Wer hat schon Lust, sich in einem Bio-LK beschimpfen und verstümmeln zu lassen?! Wir erinnern an folgenden Schülerversuch:
Während die anderen Kursmitgliederinnen sich bemühten, dem Versuchsverlauf zu folgen, begnügten sich die Herren der Schöpfung damit, Reagenzgläser zu zertrümmern.
Das konnte Herr Zumkier nicht wortlos hinnehmen: „Also wissen Se, prinzipiell kann man Ihnen jetzt vorwerfen, daß Se Grobmotoriker sind.“ Einer der Jungs daraufhin: „Äh, moment mal, dat hamwa doch jetzt ga nich‘ verstanden, da müssen Se uns schon ma‘ wat zu sagen! So geht dat doch nich‘! Mensch nochma‘!“
„Hör’n Se ma‘. Erst ma‘ halten Sie das Thermometer ins Wasser und warten bis es 80°C anzeigt. Dann schreien Sie ganz laut und halten Ihre Dinger da rein.
„Zur Erklärung: Obwohl es sich bei den Dingern nur um Reagenzgläser handelte, versank der Rest der Stunde in grölendem Gelächter.
So kam es, daß zwei Mit-Glieder des Kurses uns verängstigt verließen.
Das gab uns einen Aufschwung! Die Frauenära begann…
Wir konnten uns an das große Ziel wagen, unser Können an dem erlesenen G.M. Boomerang zu beweisen. Mit Erfolg, wie sich herausstellte. Zwar weinten ihm einige Damen große Krokodilstränen hinterher, was uns jedoch nur noch mehr anspornte uns über ihn zu amüsieren. Da dies ein dunkles Kapitel in unserer Schulzeit war und wir heute noch posttraumatische Erlebnisse verarbeiten müssen, wollen wir dieses Kapitel ruhen lassen.
Trotz allem können wir nicht leugnen, daß wir immer sehr viel Spaß hatten. Besonders erwähnenswert ist die weibliche Art, den Kurslehrer zu verwirren, indem einige Schülerinnen sich äußerst aufreizend kleideten.
Kommentar unseres Grisus: „Wenn Sie sich nicht sofort wieder anziehen kann ich mit dem Unterricht nicht fortfahren.“
Außerdem ist noch anzumerken, daß Herr Zumkier beinahe dazu übergegangen wäre, diverse Schülerinnen für ihre Aufmerksamkeit zu bezahlen. Ein weiteres Spaßkapitel stellten die Klausuren dar. Während die Hälfte der Schüler(innen) verzweifelt versuchten, die gestellten Aufgaben zu lösen, bemerkte man, daß auch Herr Zumkier richtig gemein sein kann. Während der gesamten Zeit rieb er uns unter die Nase, daß seine Klausuren soooo fürchterlich einfach seien. Zitat: „Das ist doch kein Mathe, sondern Rechnen, und wenn Sie nach Langenfeld wollen, dann können Sie auch über Moskau fahren und kommen trotzdem an.“
Richtig lustig wurde es erst als die Klausuren wieder zurück gegeben wurden. Gewisse Personen waren dann doch der Meinung, daß sie ungerecht beurteilt worden sind, obwohl unter der Beurteilung ein “ sehr gut“ stand.
Abschließend kann man sagen, daß wir eine schöne Zeit verlebten und die Kurstreffen mit Herrn Zumkier immer die Besten waren. Bei Klatsch und Tratsch schlug Herr Zumkier uns um Längen und schaffte es so, sich mit seinem Charme und Humor in die Herzen der Damen zu spielen. Auch in der Disziplin des Kuchenbackens oder des Tee-und Kaffeekochens war er uns weiter voraus als wir dachten.
Wir werden unsere gemeinsame Zeit vermissen und freuen uns jetzt schon auf die kommenden Kurstreffen.
Hiermit bedanken wir uns für Ihre Lebensweisheiten und wissen nun ganz genau:
Die Antwort ist 42 !!!!!!
Geschrieben von: Kathrin Kaiser, Sabine Krahn, Tanja Weber und Thi Lan Nguyen
Unsere Spielwiese
(oder Die unendliche Geschichte des Laber-Kurses)
(LK-I-Biologie-Bericht)
Kurz vor dem Ende blicken wir nun nach fast 2 ½ Jahren zurück auf eine lehrreiche
und es war eine laaaange Zeit
intensive Zeit, die geprägt war von niveauvollen Diskussionen, interessanten Gesprächen und einem enormen Gemeinschaftsgefühl. Unter Leitung unseres verständnisvollen Allwissenden und bereichert durch eine ausgesprochen gelungene Mischung an verschiedenen
16 wißbegierige Spielwiesenbesucher
Persönlichkeiten gelangten wir zu erstaunlichsten Erkenntnissen z.B. daß man Clown mit ‚C‘ schreibt (wie wir von unserem redegewandten Genie, welches immer wieder die verwirrenden Beiträge trefflichst zusammenfassen konnte, wissen).Doch trotz allem konnten wir uns von
..und auch sonst immer viel zu erzählen hatte..
diesen Anstrengungen genügend erholen und viel Spaß haben, denn es standen oft dringende Kopierangelegenheiten auf dem Plan (oder waren es andere dringende Angelegenheiten?).
„Ich geh‘ mal kurz was kopieren..“ –Stunden später….
Auf dem Plan standen außerdem regelmäßig der gelungene Witz mit der Tür, Tee aus Reagenz-gläsern und die täglichen Nettigkeiten. Dank unserer wachsenden Lebenserfahrung konnten wir auch zunehmend besser mit unerwartet auftretenden Schwierigkeiten fertig werden, so
(was uns nicht umbringt, macht uns stärker…oder?)
geschehen mit manch einer unverständlich erscheinenden (unvollständigen?) Aufgabe.
Wir erinnern uns an die berühmte Achse der Klausurgraphik…
Ihre Tücken überwanden wir jedoch gemeinschaftlich durch geschickt gestellte Fragen (in doppelter Ausführung; es gab keine besseren Überraschungsmomente) und mit Hilfe der vorhandenen Nachschlagewerke. Leider wurde dabei das vorhandene Wissen unseres Chemieexperten nicht genug gewürdigt wie auch manch alternativer Versuch den Unterricht
Selbst so ein kurzer Name bereitet Manchen Schwierigkeiten!
zu gestalten (wir erkennen sie dennoch an!). Anderen können wir nicht genug danken für das gute und enge Schüler-Lehrer-Verhältnis, für die nötige Gelassenheit und Ruhe während der Diskussionen, als auch für die tapfere Verteidigung der Männerquote. (3:13)
Prinzipiell war es eine bewegende Zeit (in jeder Hinsicht), die wir wohl nicht so schnell ver-
(Das Lieblingswort)
gessen werden. Die Schule war nur“unsere Spielwiese“, also weiterhin viel Glück und Erfolg!
(Und noch so ein Wort) (ganz ehrlich)
Hey,wir haben die Somi-Noten vergessen…und die Ausflüge….die spontanen Frühstücke…und die Kurstreffen…. (Silke & Jana)